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Tic und Tourettestörungen

Informationen zur Nervenkrankheit Tic und Tourettestörungen

Tic und Tourettestörungen = eine psychiatrische Erkrankung.

Dabei treten plötzliche schnelle Bewegungen des Körpers auf, die ohne wissentlichen Einfluß der Person ablaufen.

Beispiele sind Augenblinzeln, Gesichtsgrimassen oder auffälliges Räuspern.

Zeitweilige Tic - Störungen sind im Kindesalter nicht selten und verschwinden meist wieder von selbst. Hiervon sind Jungen mehr betroffen als Mädchen.

Selten halten diese Tic - Störungen über einen größeren Zeitraum an. Wenn dies doch der Fall sein sollte, so ist eine Psychotherapie kombiniert mit Medikamenten angebracht.

Leider wird das Tourette Syndrom unter Medizinern noch zu wenig beachtet. So kann es sein, dass ein Kind mit Blinzel - Tic zuerst zum Augenarzt verwiesen wird, der aber die eigentliche Psychiatrische Erkrankung übersieht.

So kann oft ein längerer Zeitraum vergehen, bis die richtige Diagnose gestellt wird.

Hält eine Tic - Störung länger als ein Jahr an, so spricht man von einer chronischen Tic - Störung.

Bei einer chronischen Tic -Störung kann eine Verhaltenstherapie kombiniert mit medikamentöser Therapie Erleichterung verschaffen.


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